Mein Weg zu mehr Online-Sicherheit mit Mozilla
Heute nehme ich euch mit auf einen Prozess, den ich im letzten Jahr durchlaufen habe.
Online-Sicherheit und unsere Daten
Es ist mir fast ein bisschen peinlich, aber ich gehörte lange Zeit zur Fraktion “Ist mir egal, macht mit meinen Daten, was ihr wollt!” Ich fand es eine Zeit lang sogar spannend, exakt auf meine Bedürfnisse zugeschnittene Werbung zu bekommen.
Und dann gab es manchmal so Momente, die waren mir ein bisschen zu creepy und ich dachte: “Man Britta, eigentlich bist du ganz schön leichtsinnig mit deinen Daten im Internet. Ich laufe ja auch nicht splitterfasernackt auf der Straße rum.”
Das Online-Tracking ist zu einer Epidemie geworden
Unternehmen sammeln Daten über unsere Online-Aktivitäten, um vorherzusagen und zu beeinflussen, was wir als Nächstes tun werden, und um unser Verhalten zu Geld zu machen. Dies ist ein großer Eingriff in unsere Privatsphäre.
Ich hab also angefangen, mich mit dem Thema auseinanderzusetzen und habe festgestellt: Auch wenn wir niemals ganz anonym sein können, haben wir immerhin eine Wahl. Wir sind nicht gezwungen, Standardeinstellungen oder Standardanwendungen wie voreingestellte Browser zu akzeptieren.
Wir können wählen, was gut für uns ist, ohne unsere Privatsphäre zu opfern. Und genau deshalb habe ich mich entschieden für: Firefox. Firefox (der Browser) blockt über 2000 Online-Tracker automatisch und macht es Unternehmen somit schwerer ungehindert persönliche Daten zu sammeln und zu verkaufen.
Hinter Firefox steht die Organisation Mozilla
Firefox ist ein unabhängiger Browser und wurde von Mozilla entwickelt – einem Unternehmen, das von einer gemeinnützigen Organisation unterstützt wird und seit
über 20 Jahren für ein gesundes und faires Internet kämpft.
Mozilla verkauft Userdaten niemals und entwickelt Produkte, die die Online-Sicherheit und Interessen der Nutzer immer über Profit stellt.
Was ich besonders spannend finde: Mozilla bietet mittlerweile sogar ein eigenes VPN: Also ein virtuelles privates Netzwerk. Das könnt ihr euch wie einen Tunnel vorstellen zwischen eurem Endgerät und dem Internet.
100% abgeschirmt ist man natürlich nie, aber ihr entscheidet jeden Tag von neuem wie leicht oder schwer ihr es anderen macht, an eure Daten zu bekommen. Genauso wie ihr eure Tür Zuhause, doppelt, dreifach oder gar nicht abschließt.