Gestatten. Britta.

Ich bin 36, Gründerin eines Startups und seit Juli 2019 Mutter. Ich lebe gemeinsam mit meinem Freund (auch der Papa) und unserem Hund Wanda in Berlin. 

Mein Wunsch ist es, für sichtbar mehr Vielfalt und Diversität in Kinderzimmern zu sorgen und die Welt dadurch ein kleines bisschen gerechter zu machen.

Wie kam es zu Avalino?

Als Mutter habe ich mich von Anfang an mit dem Aussuchen von Spielzeug beschäftigt. Dabei stellte ich fest, dass viele Bücher und Spielzeuge ausschließlich weiße Familien zeigen, die aus Vater, Mutter und ein bis zwei Kindern bestehen.

Alles fing mit diesem Buch an

So richtig bewusst wurde mir das Problem erst bei dem links abgebildeten Buch. Mein Kind war 18 Monate alt und liebt Bagger und große Maschinen. In anderen Büchern tippte sie wild auf die gezeichneten Personen und rief ihren Namen. In dem Buch auf der Baustelle waren jedoch nur weiße männliche Bauarbeiter zu sehen und mein Kind blieb beim Vorlesen bis zum Schluss komplett stumm.


Ich merkte, wie traurig mich das machte und fragte mich: "Was ist, wenn meine Tochter jetzt denkt, dass sie nicht Bauarbeiterin werden kann?" 

Diskriminierung beginnt beim Spielzeug

Ich fragte mich, wie einseitig, trist und unwahr die Welt ist, die ich meinem Kind beim Vorlesen zeige. Und: Wie müssen sich Schwarze Kinder, aber auch Kinder mit Behinderungen oder Kinder mit zwei Papas fühlen, wenn sie sich in Büchern und Geschichten nie wiederfinden und sich nie mit den Charakteren identifizieren können?